PERSONENBERUNG IN THOMATAL und WALDBRAND IN ZEDERHAUS

2 Einsätze zur gleichen Zeit im Bezirk Lungau, davon ein Waldbrand der die Alarmstufe 4 notwendig machte, sorgten für Hochbetrieb in der Bezirksnachrichten-zentrale in Tamsweg, die mit 4 Feuerwehrleuten besetzt wurde:

Nachfolgend die Gendarmerieberichte der beiden Einsätze:

Tod durch Ertrinken im Thomatal/Lg. (GP Tamsweg)

Am 27. 09. 2003, gegen 16.00 Uhr wollte der 58-jährige Pensionist Hans WAIGUNY aus A-9851 Lieserbrücke seinen gepachteten Fischteich im Höllgraben, Gemeinde Thomatal, reinigen. Er versuchte den Abfluss zu reinigen. Dabei dürfte er in den Teich gestürzt und ertrunken sein. Die ebenfalls anwesende Gattin des Verunglückten hat mittels Handy die Gattin ihres Neffen verständigt. Diese informierte daraufhin die örtliche Feuerwehr in Kärnten, welche die Alarmierung über die Berufsfeuerwehr Salzburg veranlasste. Der Verunglückte wurde um 16.31 Uhr von einem Mann des Roten Kreuzes Tamsweg aus dem Wasser geholt. Die Reanimierungsversuche blieben erfolglos. Der Notarzt und Sprengelarzt haben den Tod durch Ertrinken festgestellt. Fremdverschulden dürfte auszuschließen sein.

 

Waldbrand in Zederhaus (GP St. Michael/Lg.)

Am 27.9.2003 in den Nachmittagsstunden wurde in der Sonnseite der KG Lamm, Gemeinde Zederhaus,in einer Seehöhe von ca. 1800 m von Passanten ein Brand entdeckt.
Beim Eintreffen der Freiw. Feuerwehren war bereits einen Fläche von ca 2000 m2 in Brand geraten. Ca. 90 Mann der Freiw. Feuerwehren des Oberlungaues brachten den Brand unter Einsatz von mehreren Tanklöschfahrzeugen unter Kontrolle. Wegen des Wassermangels im alpinen Gelände mussten sehr lange Schlauchleitungen gelegt werden. Verletzt wurde niemand. Der Brand könnte bereits am Vortag entstanden sein. Die Sachschadenshöhe und die Brandursache ist dzt noch unbekannt.

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