Einsatzinformationen

  • Alarmierung Alarmierung: Sirene, Piepser, SMS
  • Art Art: Brand Alarmstufe 3
  • Fahrzeug Fahrzeuge: Kommando, Tank, Rüstlösch, Leiter, Bus 1&2, Versorgungsfahrzeug, Rüst
  • Dauer Dauer: 9h
  • Mannschaft Mannschaftsstärke: 180
  • Sonstige Kräfte sonstige Kräfte: Feuerwehren der Alarmstufe 3, Leiter Obertauern, Polizei, Rotes Kreuz

Dachstuhlbrand Bräuergasse

Einsatzinformationen

  • Alarmierung Alarmierung: Sirene, Piepser, SMS
  • Art Art: Brand Alarmstufe 3
  • Fahrzeug Fahrzeuge: Kommando, Tank, Rüstlösch, Leiter, Bus 1&2, Versorgungsfahrzeug, Rüst
  • Dauer Dauer: 9h
  • Mannschaft Mannschaftsstärke: 180
  • Sonstige Kräfte sonstige Kräfte: Feuerwehren der Alarmstufe 3, Leiter Obertauern, Polizei, Rotes Kreuz

Am 25. November 2023 wurde die Hauptwache der Feuerwehr Tamsweg um 17:43 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Kaminbrand" in die Bräuergasse in mitten des Ortszentrums von Tamsweg gerufen.

Kurz nach dem Ausrücken des ersten Fahrzeugs wurde seitens der Landes-Alarm und Warnzentrale Salzburg mitgeteilt, dass es sich
um einen bestätigten Dachstuhlbrand handelt.

Aufgrund der bereits auf der Anfahrt sichtbaren starken Rauchentwicklung und Austritt von Flammen aus der Dachhaut, wurde unverzüglich die Alarmstufe 2 ausgelöst.

Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses bereits in Vollbrand. Einige Bewohner hatten das Gebäude bereits eigenständig verlassen, während eine betagte Person von den ersten Einsatzkräften der Feuerwehr aus der Dachgeschosswohnung gerettet wurde.

Zwei Atemschutztrupps begannen sofort mit einem Innenangriff, der sich aufgrund der enormen Hitzeentwicklung und des verwinkelten Dachbodens als äußerst schwierig erwies.

Gleichzeitig führte der Einsatzleiter OFK ABI Bacher Patrick eine umfassende Lageerkundung durch, aufgrund dieser wurde die Alarmstufe 3 sowie zusätzlich die Drehleiter Obertauern alarmiert.

Nachdem beide Drehleitern in Stellung gebracht waren, wurde neben den im Innenangriff tätigen Trupps ein Außenangriff gestartet.

Dieser zeigte rasch Wirkung, und um 20:15 Uhr konnte "Brand unter Kontrolle" gemeldet werden. Da sich der
Brand jedoch auch in der Zwischendecke der darunterliegenden Wohnung ausgebreitet hatte, war ein erheblicher Kraftaufwand nötig, um die Gipskartonplatten zu entfernen.

Die Wasserversorgung wurde durch mehrere Zubringerleitungen aus dem örtlichen Hydrantennetz sowie einer Saugstelle im Leisnitzbach sichergestellt.

Schlussendlich konnte um 21:00 Uhr "Brand aus" gemeldet werden.

Insgesamt waren 10 Atemschutztrupps im Einsatz.

180 Kräfte der Feuerwehr waren vor Ort, unterstützt von 22 Fahrzeugen.

Neben den Feuerwehrkräften waren auch 10 Kräfte des Roten Kreuzes und 14 Polizeikräfte im Einsatz.

Eine Brandsicherheitswache bleibt bis morgen früh vor Ort, um die Situation weiter zu überwachen.

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